Flames dominieren das Hessenderby

Souveräner Erfolg im Hessenderby für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach. Vor 1242 Zuschauern ließ das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm den abstiegsgefährdeten HSG Bad Wildungen Vipers nicht den Hauch einer Chance und unterstrich mit dem 43:27 (21:14) die Ambitionen auf einen erneuten Startplatz in der EHF European League. Die Flames festigten mit dem Erfolg und 30:6 Punkten den 2. Tabellenplatz in der Handball Bundesliga Frauen (HBF), die Gäste bleiben mit 6:30 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, der den Abstieg in die zweite Liga bedeuten würde. Beste Werferinnen bei den Flames waren Sarah Dekker mit 9 Toren sowie Jill Kooij und Ndidi-Silvia Agwunedu (beide je 6). Für die Vipers trafen Norma Goldmann (7), Anika Hampel und Jolina Huhnstock (beide 6) am häufigsten.

„Wir wollten unbedingt diese zwei Punkte und ich glaube, wir haben von Anfang an gezeigt, in welche Richtung das geht. 27 Tore sind mir ein bisschen zu viel, das wissen die Mädels, aber das ist jetzt jammern auf hohem Niveau. Wir wollten einen deutlichen Sieg, wir wollten einen klaren Sieg, wir wollten zeigen, dass wir zurecht da oben stehen und wie groß der Abstand ist. Das haben wir gemacht. Von daher bin ich sehr froh, dass das Spiel so ausgegangen ist“, freute sich Heike Ahlgrimm über den deutlichen Sieg.

„Bensheim hat natürlich eine sehr gut eingespielte Mannschaft. Ich habe eigentlich schon seit Anfang der Saison gesagt, dass für mich Bensheim eine Top 4 Mannschaft ist. Sie stehen auch zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz. Ich habe die Mannschaft entsprechend eingestellt. Aber wir haben heute viel zu viele einfache Tore gekriegt, vor allem in der Anfangsphase, wo Bensheim sehr gutes Tempospiel ausgespielt hat. Das haben wir nicht schnell wieder so hingekriegt, dass wir das ja gestoppt haben, und das hat Bensheim eigentlich auch weitergeschoben in der zweiten Halbzeit und deswegen stehen auch so viele Tore da“, erklärte Vipers-Coach Mart Aalderink die deutliche Niederlage.

Die Flames sind derzeit die Nummer eins im Hessen-Handball, was sie gestern eindrucksvoll bewiesen haben und haben das Duell Südhessen gegen Nordhessen mit 16 Toren Unterschied gewonnen und der Sieg hätte noch höher ausfallen können.

Bei dem deutlichen Sieg ist der Spielverlauf auch schnell zusammengefasst. Nach einem ausgeglichenen Beginn und einem 3:3 nach fünf Minuten, setzten sich die Flames mit einem 5:0-Lauf auf 8:3 (8.) ab. Den Vipers gelang es noch einmal auf ein Tor beim 9:8 (13.) zu verkürzen, doch dann setzten sich die Flames immer mehr ab. Nach dem 14:10 (19.) gelang den Flames erneut ein 5:0-Lauf zum 19:10 (26.) durch Ndidi-Silvia Agwunedu. Bis zur Halbzeit konnten die Vipers noch auf einen 7-Tore-Rückstand verkürzen. So ging es mit einem 21:14 in die Kabine.

Auch der Start in den zweiten Abschnitt begann mit einem 5:0-Lauf nach Toren von Sarah Dekker und Lucie-Marie Kretzschmar, die drei- und zweimal bei den Gästen einnetzten. So führten die Flames nach knapp 35 Minuten mit 26:14.

So konnte Flames-Coach Heike Ahlgrimm munter durchwechseln, was sich auf dem Spielfeld nicht bemerkbar machte, zu groß war der Unterschied zwischen beiden Teams. Aber ein Highlight gab es neben dem Derbysieg auch noch: durch den Treffer von Alicia Soffel zum 40:24 (56.) knackten die Flames zum ersten Mal in dieser Saison die 40-Tore-Marke.

Das nächste Spiel ist am Mittwoch, 27.03.2024, das Spitzenspiel beim Tabellenführer SG BBM Bietigheim. Anwurf ist in der Sporthalle am Viadukt um 19:00 Uhr.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Sarah Dekker (9), Alicia Soffel (5), Ndidi-Silvia Agwunedu (6), Lisa Friedberger (3/3), Jill Kooij (6), Kim Naidzinavicius (4/2), Sarah van Gulik, Lucie-Marie Kretzschmar (5), Mia Ziercke (2), Lilli Holste (3) und Dionne Visser.

 

 


Vipers kommen zum Hessenderby nach Bensheim

Nach der Länderspielpause und dem Haushahn-Final4 in Stuttgart geht an diesem Wochenende der Spielbetrieb in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) weiter. Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach empfangen zum 18. Spieltag in der Weststadthalle die HSG Bad Wildungen Vipers. Anwurf für das Hessenderby ist um 18:00 Uhr.

“Wir sind in dem Spiel Favorit. Darüber müssen wir nicht lange nachdenken und dieses Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben wir auch. Aber wir dürfen sie auf gar keinen Fall unterschätzen und wir müssen die Vipers sehr ernst nehmen und mit ganz viel Respekt an die Sache rangehen. Das ist ein Derby, das ist immer was anderes und es sind immer sehr viele Emotionen da. Wir sind dieses Jahr besser als bad Wildungen, wir müssen unsere Leistung nur abrufen. Diese Mannschaft steht mit dem Rücken zur Wand und wir stehen auf dem zweiten Platz und wollen auch nächstes Jahr wieder international spielen. Dafür warden wir alles investieren, um die nächsten zwei Punkte zu holen”, so die Devise von Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.

Hinter den Vipers liegen turbulente Wochen, für die Verantwortlichen allerdings selbst gesorgt haben. Nach dem 23:21-Erfolg Ende Januar im Vier-Punkte-Spiel gegen Zwickau hatten die Vipers drei Siege auf dem Konto und standen auf Rang elf der Tabelle – eine Platzierung, die den Vipers vor der Saison nur wenige zugetraut hatten. Umso unverständlicher war dann zwei Tage später der Rauswurf der langjährigen Trainerin Tessa Bremmer, der nicht nur den größten Teil der Mannschaft schockte, sondern auch in der gesamten Liga auf viel Unverständnis stoß. In den letzten 10 Jahren schaffte es Bremmer immer wieder, trotz der geringen zur Verfügung stehenden Mittel, eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen und ihr gelang neun Jahre hintereinander der Klassenerhalt. Zum Zeitpunkt ihrer Entlassung war sie auf dem besten Weg es auch diese Saison, entgegen aller Prophezeiungen, zu schaffen. Für Ruhe sorgte die Entlassung und Ernennung des Co-Trainers Mart Aalderink zum Interims-Trainer allerdings bisher nicht. Spielführerin Manuela Brütsch legte ihr Amt als Kapitänin nieder und die Vipers haben in den darauf folgenden fünf Spielen keinen weiteren Punkt geholt. Im letzten Spiel vor der knapp dreiwöchigen Spielpause unterlagen die Vipers mit 34:48 beim VfL Oldenburg. Dadurch rutschten die Vipers mit 6:28 Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz, der den Abstieg bedeuten würde. Die Vipers treffen in den letzten Saisonspielen allerdings auch noch auf zwei Mitabstiegskandidaten und könnten sich durch Siege in den Vier-Punkte-Spielen den Klassenerhalt sichern. Allerdings müssen sie sowohl beim HSV Solingen-Gräfrath, wie auch am letzten Spieltag bei der Sport-Union Neckarsulm auswärts antreten.

Erfolgreichste Torschützin der Vipers ist Anika Hampel auf Rückraummitte mit 95/48 Toren, gefolgt von Kreisläuferin Jolina Huhnstock mit 82/1 Toren und der Schweizerin Norma Goldmann im linken Rückraum mit 69/3 Toren.

Bisher gab es das Duell gegeneinander in erster und zweiter Liga neunzehnmal. Neunmal gingen die Vipers als Sieger vom Platz und siebenmal die Flames, zuletzt beim 37:31 Hinspielsieg in Bad Wildungen. Dreimal trennte man sich Unentschieden.

Beide Teams benötigen die Punkte aus dem Hessenderby. Die Flames, um Zweiter zu bleiben, die Vipers, um Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu bekommen.

“Ich freue mich auf ein Heimspiel in der Weststadthalle. An einem Samstag hatten wir ja schon sehr lange nicht. Wir brauchen jetzt wieder den Rhythmus, weil wir etwas frei hatten. So wird es wichtig sein, dass wir als Einheit funktionieren, um die anstehenden Herausforderungen erfolgreich gestalten zu können. Wir freuen wir uns drauf, dass es jetzt wieder losgeht und wir werden wir alles in die Waagschale werfen und mit ganz viel Leidenschaft und Freude die zwei Punkte holen”, verspricht Heike Ahlgrimm.

Kinder im Autismus Spektrum – Delfintherapie für Oskar

Für die Flames-Family ist der Heimspieltag eine Herzensangelegenheit und die Flames bauen auf die Hilfe der Zuschauer!

Der Heimspieltag steht unter dem Motto „Kinder im Autismus Spektrum“ zu Gunsten unserer ehemaligen Spielerin Anja Ernsberger und ihrem Sohn Oskar.

Oskar ist ein 4-jähriger, bezaubernder Junge, bei dem im Januar 2023 die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung gestellt wurde.

Anja sammelt jetzt für ihren Sohn Geld, um ihm eine Delfintherapie zu ermöglichen.

Sie wird mit Oskar vor Ort sein und nach dem Spiel wird eine Versteigerung (Trikot von Sarah van Gulik, EHF-Spielball von unserem sensationellen Sieg gegen Nantes) stattfinden und der Erlös kommt Oskar zugute.

Wie ihm die Delfintherapie helfen kann und alle weiteren Infos sowie die Möglichkeit direkt zu spenden für die Delfintherapie findet ihr hier: Delfintherapie für Oskar von Anja Ernsberger: Unterstütze diese Spendenaktion (betterplace.org)


Hessenderby in Bad Wildungen

Viel Zeit zur Regeneration hatten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach vor dem Hessenderby nicht. Von dem 29:27-Auswärtssieg beim VfL Oldenburg kehrte man am Donnerstagmorgen um 4:00 Uhr zurück. Abends ging es dann gleich weiter mit der Vorbereitung auf das Spiel bei den HSG Bad Wildungen Vipers. Anwurf der Partie in der Ense-Halle ist am Samstag um 19 Uhr.

Die Flames reisen selbstbewusst und mit 8:0 Punkten nach Nordhessen und wollen unbedingt diese zwei Punkte, um dann am Mittwoch das Duell zweier verlustpunktfreier Mannschaften gegen den Deutschen Pokalsieger und Meister SG BBM Bietigheim zu bestreiten. 10:0 Punkte wäre für die Flames außerdem der bisher beste Saisonstart seit dem Wiederaufstieg vor sechs Jahren in die erste Liga der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Dass es in der Saison 2020/21 nicht 10:0 Punkte wurden, wussten übrigens die Vipers zu verhindern.

Unterschätzen werden die Flames die Vipers aber nicht nur deswegen auf keinen Fall, denn die Hessenderbys hatten es bisher in sich und waren immer enge und hart umkämpfte Spiele. Auch wenn die Flames diesmal Favorit sind und die Vipers mit 0:8 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz liegen, so wird das Team von Vipers-Trainerin Tessa Bremmer alles dafür tun, um zu Hause die ersten Punkte der Saison einzufahren.

„Es ist ein Hessen Derby und wir freuen uns total auf das Spiel. Es sind immer sehr spannende, sehr aggressive und leidenschaftlich geführte Derbys gegen Bad Wildungen. Bad Wildungen ist nicht so gut gestartet, aber das macht sie sehr gefährlich. Sie entwickeln sich von Woche zu Woche. Tessa macht da einen guten Job. Sie haben sehr viele neue Spielerinnen bekommen und hatten sehr viele Abgänge, die man kompensieren muss. Ich bin davon überzeugt, dass sie noch ihre Punkte sammeln werden. Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen, wir müssen weitermachen und wir wollen natürlich die 2 Punkte in Bad Wildungen haben“, so Heike Ahlgrimm.

Erfolgreichste Torschützin der Vipers ist die Schweizerin Norma Goldmann (vorher LK Zug/Schweiz) im linken Rückraum mit 20/2 Toren, gefolgt von Kreisläuferin Jolina Huhnstock mit 19 Toren und Anika Hampel auf Rückraummitte mit 16/12 Toren.

Bisher gab es das Duell gegeneinander in erster und zweiter Liga achtzehnmal. Neunmal gingen die Vipers als Sieger vom Platz und sechsmal die Flames, zuletzt beim 39:29 am 13.05.2023 in der Weststadthalle. Dreimal trennte man sich Unentschieden, so auch in der letzten Saison beim 29:29 in Bad Wildungen.

Dass es mit dem Sieg im Hessenderby funktioniert, dafür wollen auch viele Fans aus Bensheim sorgen, die nach Bad Wildungen zum Spiel reisen.

„Wir werden einen vollen Fan-Bus bekommen. Ich gehe davon aus, dass wir den Fans auch den nächsten Sieg schenken werden. Wir trainieren jetzt zwei Tage gut, werden uns darauf vorbereiten und uns gut einstellen und dann werden wir alles investieren, um erfolgreich gegen Bad Wildungen die Punkte zu holen. Wichtig ist, dass wir den Kampf annehmen, die Leidenschaft mitnehmen, dass wir alles investieren und sie nicht unterschätzen, um dann auch als Sieger vom Feld zu gehen. Wir haben Selbstbewusstsein, wir haben einen Flow und den wollen wir natürlich weiterleben, in der Hoffnung, dass wir weiter zu Null bleiben“, blickt Heike Ahlgrimm optimistisch auf das Derby.

Verzichten muss sie neben der Langzeitverletzten Dionne Visser, auch auf Torfrau Helen van Beurden, die nach ihrem Kopftreffer am Mittwoch in Oldenburg im Krankenhaus untersucht wurde. Sie durfte das Krankenhaus wieder verlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung und hofft, bald wieder einsatzfähig zu sein. Für Helen van Beurden wird Tabea Coors mit nach Bad Wildungen fahren.

Erfreuliche Nachrichten gab es am Donnerstag auch für Isabell Hurst und Amelie Berger, die beide von Bundestrainer Markus Gaugisch für den letzten Lehrgang (ab Donnerstag, 02.11.2023) vor der unmittelbaren WM-Vorbereitung nominiert wurden.

 

 

 


Deutlicher 39:29-Derbysieg für die Flames

Am Samstagabend hat das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm einen deutlichen 39:29 (20:9)-Derbysieg gegen die HSG Bad Wildungen Vipers gefeiert und so Rang acht in der Tabelle der Handball Bundesliga Frauen (HBF) gefestigt. verteidigt. 708 Zuschauer:innen durften sich somit in der Weststadthalle über den höchsten Sieg im Hessenderby freuen, denn so deutlich wurde in den bisherigen Partien gegeneinander kein Spiel entschieden. Lucie-Marie Kretzschmar kam auf eine 100%ige Trefferquote und war mit elf Treffern die beste Werferin aufseiten der Flames. Bei den Vipers war Jana Scheib mit 9/4 Toren am erfolgreichsten.

„Wir haben mit zehn Toren das Derby gewonnen. Ich kann mich nicht erinnern, wann das das letzte Mal der Fall war. Von daher bin ich natürlich mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Wenn mir das vorher einer gesagt hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt mit 20:9. Wir haben Bad Wildungen nicht zur Geltung kommen lassen in der Abwehr und haben vorne Lösungen gefunden. Das war so ein spiel, dass richtig Spaß gemacht hat. Wir haben es natürlich in der Halbzeit angesprochen, das ist genau das, was dann in der zweiten passiert. Wir haben ein bisschen den Faden verloren, wir haben uns von der Hektik anstecken lassen, auch von Hektik.  Das ist schwierig, war aber auf beiden Seiten so. Wir haben zum Glück die Kurve gekriegt und hatten natürlich diesen großen Vorsprung. Daran müssen wir noch ein bisschen arbeiten, dass wir nicht so ein großes Gefälle haben. Am Ende des Tages gewinnen wir mit zehn Toren gegen Bad Wildungen und es ist alles in Ordnung. Ich bin happy heute“, freute sich Heike Ahlgrimm über den deutlichen Sieg.

Sichtlich frustriert war dagegen Vipers-Trainerin Tessa Bremmer: „Es geht heute gar nicht darum, dass wir keinen Punkt geholt haben. Dieser Auftritt war einfach zum Schämen und peinlich. Wenn in der ersten Halbzeit zwei Spielerinnen mit Platzwunden raus müssen, dann sagt das schon was alles über die Emotionen und welchen Kampf Bensheim geliefert hat, obwohl die es eigentlich nicht nötig hatten und wie kopflos wir uns einfach dargestellt haben. Das ist für mich absolut unverständlich und inakzeptabel, da wir ja auch wissen, dass wir gegen Bensheim Punkte holen können. Es ist eine gute Mannschaft mit einem sehr breiten Kader, aber wir haben schon oft in Bensheim gezeigt, dass wir hier gewinnen können. Wir haben auch in der zweiten Halbzeit gezeigt, was wir drauf haben, aber wenn man so auftritt, wie wir in der ersten Halbzeit, obwohl wir wussten, dass es nur noch Nichtabstiegsspiele gibt, dann bin ich einfach mega enttäuscht. Wir können uns nur bei unseren Fans entschuldigen, die mitgereist sind“, so Bremmer.

Durch die anderen Ergebnisse des Spieltages hat sich für die Vipers zumindest nicht viel geändert, denn nach der Niederlage von Neckarsulm in Leverkusen beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz bei noch zwei ausstehenden Spielen weiterhin drei Punkte. Leverkusen wiederum ist nach dem Sieg auch noch die einzige Mannschaft, die die Flames noch vom achten Tabellenplatz verdrängen könnte. Allerdings haben die Flames bereits drei Punkte mehr auf dem Konto.

Das Hessenderby war zu Beginn noch ausgeglichen. Nach neun Spielminuten stand es 4:4 und bis zum 7:6 (17.) war es immer noch das erwartete enge Spiel. Nachdem Lucie-Marie Kretzschmar wieder auf zwei Tore zum 8:6 (18.) erhöhte, nahm Vipers-Trainerin Tessa Bremmer eine Auszeit.

Die nächsten Treffer erzielten jedoch die Flames, denn Amelie Berger und Myrthe Schoenaker erhöhten erstmals auf einen Vier-Tore-Vorsprung zum 10:6 (19.). Auch in der Abwehr war die Ahlgrimm-Sieben die aggressivere Mannschaft. Annika Hampel konnte noch auf 10:7 (19.) verkürzen, doch die Flames zogen auf 14:7 (24.) davon. Bis zur Halbzeit setzten sich die Flames vorentscheidend auf elf Tore ab. Den Treffer zum 20:9-Halbzeitstand erzielte die an diesem Samstag überragende Lucie-Marie Kretzschmar, die alle ihre Würfe im Vipers-Tor versenkte.

Im zweiten Abschnitt blieb es die ersten Minuten beim 22:11 (32.) noch beim alten Abstand. Dann besannen sich die Vipers auf den Abstiegskampf und wollten um ihre geringe Chance das Ergebnis zu drehen, kämpfen. Mit der sehr offensiven Deckung der Gäste hatten die Flames zunächst ihre Probleme und standen selbst in der Abwehr nicht mehr so kompakt. So kamen die Vipers beim 26:20 (44.) bis auf sechs Tore heran, dies blieb bis zum 29:23 (47.).

Trotzdem hatte man nicht das Gefühl, dass der Sieg der Flames nochmal in Gefahr geraten könnte. Sarah van Gulik übernahm im Angriff die Verantwortung und kam bei ihren fünf Toren ebenfalls auf eine 100%ige Trefferquote. So bauten die Flames ihren Vorsprung wieder aus und konnten sich am Ende über einen zweistelligen Sieg freuen. Das letzte Tor des Spiels erzielte für die Vipers Annika Ingenpaß, die mit ihrem fünften Treffer ebenfalls ohne Fehlwurf blieb.

Für die Flames geht es am Samstag, 20.05.23, ins Lippeland zur HSG Blomberg-Lippe. Zum Saisonabschluss empfangen die Flames dann am 27.05.23 um 19:00 Uhr den Thüringer HC.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden (1) – Amelie Berger (4), Isabell Hurst, Lotta Heider (3), Myrthe Schoenaker (6/2), Elisa Stuttfeld, Alicia Soffel, Ndidi Agwunedu (1), Lisa Friedberger (4/1), Sarah van Gulik (5), Lucie Kretzschmar (11), Lilli Holste, Dionne Visser (3).

 

 

 


Hessenderby gegen Bad Wildungen

Zum Hessenderby empfangen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am Samstagabend (13.05.23) die HSG Bad Wildungen Vipers. Anwurf ist in der Weststadthalle um 18:00 Uhr.

Das Hessenderby ist immer ein besonderes Spiel zwischen beiden Mannschaften. Für das Team von Trainerin Tessa Bremmer geht es noch darum den Klassenerhalt zu sichern. Aktuell belegen die Vipers mit 14:32 Punkten den 10. Tabellenplatz und könnten im schlechtesten Fall in den letzten drei Spielen noch auf den Relegationsplatz fallen, den derzeit die Sport-Union Neckarsulm mit 11:35 Punkten belegt. Dies will man aber unbedingt verhindern und sich in den verbleibenden Spielen bei den Flames, gegen Oldenburg und in Buxtehude die eventuell noch notwendigen Punkte zu sichern.

Während die Flames am Samstag gegen den Deutschen Meister SG BBM Bietigheim mit 34:21 unterlagen, kamen die Vipers gegen den Tabellendritten Borussia Dortmund mit 22:38 unter die Räder. Wie auch die Flames in Bietigheim lagen sie dabei zur Halbzeit bereits mit 10:20 zurück. Wesentlich bitterer war allerdings die Woche davor die 25:30-Niederlage beim SV Union Halle-Neustadt, denn dadurch konnten die Wildcats bis auf einen Punkt an die Vipers herankommen.

Beide Mannschaften kennen sich sehr gut, da man in den Vorbereitungen oft gegeneinander spielt, was aber für beide Mannschaften weder ein Vor- oder ein Nachteil ist. Man kennt den Gegner nur besser als manchen anderen Gegner. Aber dies trifft ja auf beide Teams zu.

Die erfolgreichsten Torschützinnen bei den Vipers sind Jana Scheib (133/15) im rechten Rückraum, Kreisläuferin Annika Ingenpaß mit 109/7 Toren sowie die Rückraummitte Anika Hampel (105/62).

Die Flames und die Vipers trafen bisher in 17 Pflichtspielen aufeinander. In neun Spielen gingen die Vipers als Sieger vom Platz, fünfmal die Flames und dreimal trennte man sich Unentschieden, zuletzt beim 29:29 im Hinspiel am 07.01.2023 in Bad Wildungen. Die Vipers werden heute alles daransetzen, um was Zählbares mit nach Bad Wildungen zu nehmen und vielleicht sogar dieses Wochenende vorzeitig den direkten Klassenerhalt zu sichern.

Mit dem Abstiegskampf haben die Flames bekanntlich nichts mehr zu. Aktuell liegt das Team von Heike Ahlgrimm mit 21:25 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. Der Abstand auf den 6. (Metzingen) und 7. Platz (Buxtehude) beträgt bereits fünf Punkte und ist bei noch sechs zu vergebenden Punkten ziemlich aussichtslos. „Wir haben vier Spiele mit einem Tor Unterschied verloren, die wir eigentlich gewinnen mussten, weil wir die bessere Mannschaft waren, dann würde der Tabellenstand ganz anders aussehen“, so Heike Ahlgrimm.

Deshalb will man zumindest den 8. Tabellenplatz unbedingt sichern und lässt‘ die Saison nicht einfach locker ausklingen, weil man ja als Deutscher Vizepokalsieger und der damit, durch das Double von der SG BBM Bietigheim, verbundenen Qualifikation für die European-League den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erzielen konnte. Der Vorsprung auf den 9. Platz, den Bayer Leverkusen belegt, beträgt aktuell drei Punkte.

„Gegen die Vipers erwartet uns heute ein sehr schweres Spiel. Es ist ein Hessenderby und die Spiele gegeneinander waren bisher immer sehr umkämpft. Im Hinspiel mussten wir uns leider mit einem Unentschieden zufriedengeben und wollen dies heute besser machen. Gegen eine Mannschaft, die noch im Abstiegskampf involviert ist, wollen wir die Punkte selbstverständlich in Bensheim behalten. Die Vipers sind eine kämpferisch starke Mannschaft, die den direkten Klassenerhalt noch nicht ganz gesichert haben. Umso wichtiger ist es, dass wir auf uns schauen, und ich erwarte von meinen Mädels auch eine Reaktion auf die Leistung von dem Spiel in Bietigheim. Auch wenn wir beim Deutschen Meister gespielt haben, darf man so eine Leistung, wie in der ersten Halbzeit, nicht zeigen. Das ist nicht unser Anspruch und wir wollen heute vor unserem Publikum beweisen, dass wir es besser können“, erklärt Heike Ahlgrimm.

Dafür ist es wichtig, dass sie Konstanz ins Spiel bringen und vor allem nicht, wie in Zwickau und Bietigheim erst in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung zeigen.

„Ich möchte heute über 60 Minuten ein richtig gutes Spiel von meinem Team sehen und nicht nur 30 Minuten und dafür werden wir alles tun“, fordert daher auch Heike Ahlgrimm.

Wenn das den Flames gelingt und mit Hilfe des Publikums im Rücken, dann dürfte einem Erfolg im Hessenderby nichts mehr im Weg stehen.


Flames erkämpfen Punkt in Bad Wildungen

Es war ein Hessenderby, das alles beinhaltete, was es im Vorfeld versprach. Eine Partie auf Augenhöhe mit Spannung, Kampf und Dramatik. Am Ende stand ein 29:29 (15:15) auf der Anzeigentafel und die Flames der HSG Bensheim/Auerbach kehrten mit einem erkämpften Punkt an die Bergstraße zurück. Beste Werferinnen bei den Flames waren Lisa Friedberger mit 7/1 Toren und Amelie Berger mit 6 Toren. Bei den Vipers erzielte Annika Ingenpaß mit 6 Toren die meisten Treffer.

„Das war wieder so ein typisches Hessenderby. Es war ein sehr kampfbetontes und spannendes Spiel. Ich bin sehr froh, dass wir diesen Punkt mitgenommen haben, weil wir schon mit 4 Toren hinten lagen. Das muss man der Mannschaft hoch anrechnen, dass wir wirklich wie die Löwen und als Team gekämpft haben. Wir haben versucht, dass wir nicht den Kopf verlieren und kämpfen uns wieder ran. Am Ende haben wir sogar noch die Chance zum Sieg. Ich glaube, wir können sehr froh sein, dass wir diesen Punkt mitnehmen und das ist das Positive an diesem Spiel, dass wir nicht gekippt sind, dass wir nicht als Mannschaft zerbrochen sind und das gemeinsam gemacht haben. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und wir müssen natürlich auch viele Dinge besser machen. Es waren wieder zu viele Fehler und wir haben zu viel verworfen. Am Ende des Tages sieht man, wie eng die Liga ist. Wir nehmen den Punkt sehr dankbar mit. Das ist für den Kopf sehr gut und jetzt haben wir eine Woche Zeit uns auf Blomberg vorzubereiten“, sagte Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.

Die Flames starteten gut ins Hessenderby und gingen nach Treffern von Sarah van Gulik und Lisa Friedberger (3. Minute) und zwei Paraden von Helen van Beurden mit 2:0 in Führung. Nach dem Ausgleich der Vipers erzielte Alicia Soffel erneut die Führung zum 3:2 (8.). Im Gegenzug traf Anika Hampel zum Ausgleich und Lisa Friedberger musste für zwei Minuten auf die Bank. In Überzahl gelang den Vipers dann die erste eigene Führung zum 3:4 (10.). Das Spiel blieb ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Die Vipers hatten in der ersten Halbzeit den Vorteil, dass sie mehrfach in Überzahl spielten, da die Flames insgesamt vier Zeitstrafen im ersten Abschnitt bekamen.

Alicia Soffel konnte nach einem Freiwurf mit dem Pausenpfiff noch den 15:15-Ausgleich erzielen und brachte ihr Team auch gleich in der zweiten Halbzeit mit 16:15 in Front. Diesen drehten die Vipers mit einem 3:0-Lauf in ein 16:18 (36.). Amelie Berger verkürzte wieder auf 17:18 (36.). Nach Treffern von Jolina Huhnstock und Annika Ingenpaß, die jetzt immer öfter frei am Kreis zum Wurf kam, war es beim 17:20 (38.) erstmals ein 3-Tore-Vorsprung für die Vipers.

Doch die Flames ließen sich nicht abschütteln. Myrthe Schoenaker, Lisa Friedberger und Amelie Berger sorgten wieder für den 20:20 Ausgleich (41.) und Vipers-Trainerin Tessa Bremmer nahm eine Auszeit. Annika Ingenpaß, Jana Scheib und erneut Annika Ingenpaß stellten anschließend wieder den 3-Tore-Vorsprung für die Vipers zum 20:23 (46.) her. Jetzt nahm Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm folgerichtig ihr Team-Timeout.

Die Flames kämpften sich wieder auf 22:24 (47.) durch Dionne Visser heran. Lisa Friedberger scheiterte kurz danach mit ihrem Siebenmeter an Vipers-Torfrau Manuela Brütsch. Die ehemalige Flames-Spielerin war mit ihren 15 Paraden (34%) gegenüber der jeweils 3 Paraden der beiden Flames-Torfrauen am Ende der mitentscheidende Faktor am Punktgewinn der Vipers.

Amelie Berger brachte die Flames mit ihren Treffern zum 23:24 (50.) und 24:25 (52.) wieder auf ein Tor heran. Die Vipers erhöhten wieder auf 26:24 (52.), doch ein verwandelter Strafwurf von Myrthe Schoenaker und erneut Amelie Berger führten zum umjubelten Ausgleich zum 26:26 (55.).  Das Spiel war an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Auf der Tribüne wurden die Flames von ihren mitgereisten Fans lautstark unterstützt.

„Vielen Dank, dass ihr den Weg nach Bad Wildungen gefahren seid, um uns so lautstark zu unterstützen. Ihr habt uns mit zu diesem Punkt getragen“, bedankte sich Heike Ahlgrimm daher auch nach dem Spiel bei den Fans.

Die Vipers gingen immer wieder mit einem Tor in Führung und die Flames glichen aus.  37 Sekunden vor dem Ende waren die Vipers im Angriff und Trainerin Tessa Bremmer nahm eine Auszeit, denn sie wollten den Siegtreffer erzielen und möglichst den Flames keinen Angriff mehr ermöglichen.

Heike Ahlgrimm stellte ihre Mannschaft aber gut darauf ein und ihr Team wollte kein Tor mehr zulassen und erkämpfte sich nochmal den Ball. Jetzt nahm Heike Ahlgrimm wiederum 15 Sekunden vor dem Ende die Auszeit. Ihr Team spielte konzentriert den letzten Angriff, die freigespielte Neele Orth konnte zwar den Heber über Vipers-Torhüterin Manuela Brütsch setzen, doch der Ball landete nur an der Latte. So blieb es beim 29:29- Unentschieden – ein Punkt, der für beide Teams am Ende noch viel wert sein kann und nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit war es für die Flames ein erkämpfter Punktgewinn, der nur möglich war, weil sich die Mannschaft nicht aufgegeben und als Team zusammengekämpft hat.

Durch den unerwartet hohen Auswärtssieg des TSV Bayer 04 Leverkusen rutschten die Flames aufgrund des Torverhältnisses, auf den 9. Tabellenplatz mit 9:13 Punkten, die Vipers sind mit 7:15 Punkten weiterhin auf Platz 11.

Nächste Woche erwarten die Flames den Tabellenfünften, die HSG Blomberg-Lippe in der Weststadthalle Bensheim. Anwurf ist am 14.01.2023 um 18:00 Uhr.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (6), Isabell Hurst, Leonie Kockel, Lotta Heider, Myrthe Schoenaker(2/1), Elisa Stuttfeld, Alicia Soffel (5), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (7/1), Sarah van Gulik (3), Neele Orth (1), Lucie Kretzschmar (3), Lilli Holste, Dionne Visser (2).

 


Hessenderby zum Jahresauftakt

Das erste Spiel des Jahres 2023 hat es für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach gleich in sich. Für das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm geht es zum Hessenderby nach Bad Wildungen. Anwurf ist am Samstag, 07.01.23, um 19 Uhr in der Sporthalle Edertal (Anraffer Straße 3, 34549 Edertal). 

Das Hessenderby ist immer ein besonderes Spiel zwischen beiden Mannschaften, die sich durch viele Pflichte- und Trainingsspiele gegeneinander auch sehr gut kennen. Es sind meistens sehr umkämpfte Partien.

Beide Mannschaften haben zum Jahresabschluss eine Niederlage hinnehmen müssen. Während die Flames gegen den Deutschen Meister und ungeschlagenen Tabellenführer SG BBM Bietigheim ein gutes Spiel machten und nur mit 27:32 verloren, kamen die Vipers beim Deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund mit 25:42 unter die Räder. Überraschend war davor auch die Heimniederlage gegen den SV Union Halle-Neustadt und ganz besonders dabei auch die Höhe (27:35).

Mit den bisher erspielten 6:12 Punkten und dem elften Tabellenplatz ist man daher in Bad Wildungen nicht zufrieden. Allerdings trennen das Team von Trainerin Tessa Bremmer auch nur zwei Punkte von den auf dem 8. Tabellenplatz stehenden Flames.

Allein schon deshalb ist ein spannendes Spiel zu erwarten. Beide Teams wollen das Hessenderby für sich entscheiden und die Punkte auf ihrem Konto verbuchen.

Die Flames fahren mit Selbstvertrauen zu den Vipers, werden den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen – auch wenn die letzten Spiele leistungsmäßig nicht das war, was die Vipers können. Außerdem sind die Flames noch von ihrer eigenen Leistung in Neckarsulm vor Weihnachten gewarnt. Die Sport-Union hatte damals auch erst zwei Punkte auf dem Konto und bis auf das erste Saisonspiel gegen Waiblingen alles verloren und gingen gegen die Flames als Sieger vom Platz. Die Vipers widerum konnten ihr Spiel gegen die Sport-Union mit 32:30 für sich entscheiden. Außerdem waren die Vipers noch in Buxtehude (23:21) und in Waiblingen (35:24) erfolgreich.

Die erfolgreichsten Torschützinnen bei den Vipers sind Nationalspielerin Annika Ingenpaß mit 52/7 Toren sowie Jana Scheib (51/6) und Anika Hampel (45/26).

„Es ist ein Hessenderby und es wird ein sehr schweres Spiel. Das ist ein Spiel auf Augenhöhe, was immer viel Brisanz, Kampf und Leidenschaft mit sich bringt. Wir haben eine Chance, wenn wir unsere Leistung abrufen. Natürlich wollen wir die zwei Punkte und dafür werden wir alles investieren. Wir freuen uns auf das Spiel und haben auch ein bisschen Selbstvertrauen gegen Bietigheim getankt. Das müssen wir jetzt genauso auf die Platte umsetzen. Es sind alle fit, worüber ich mich freue. Wir haben viele Gespräche geführt und ich denke, dass die eine oder andere Spielerin wieder den Schritt nach vorne macht. Sie müssen es als Team zusammen meistern – alle für einen, einer für alle. Wenn wir das als Team stemmen, dann haben wir gute Chancen die Punkte mit nach Bensheim zu nehmen“, glaubt Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm fest an den Siegeswillen ihrer Mannschaft.

Bis auf die Langzeitverletzte Sarah Dekker sind alle Spielerinnen in Bad Wildungen einsatzfähig.

Wer nicht mit dem Fanbus oder selbst nach Bad Wildungen kommt, kann das Spiel, wie gewohnt, im Livestream bei Sportdeutschland.tv verfolgen: HBF: HSG Bad Wildungen Vipers vs. HSG Bensheim/Auerbach live • Livestream • Sportdeutschland.TV