Flames dominieren das Hessenderby

Souveräner Erfolg im Hessenderby für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach. Vor 1242 Zuschauern ließ das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm den abstiegsgefährdeten HSG Bad Wildungen Vipers nicht den Hauch einer Chance und unterstrich mit dem 43:27 (21:14) die Ambitionen auf einen erneuten Startplatz in der EHF European League. Die Flames festigten mit dem Erfolg und 30:6 Punkten den 2. Tabellenplatz in der Handball Bundesliga Frauen (HBF), die Gäste bleiben mit 6:30 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, der den Abstieg in die zweite Liga bedeuten würde. Beste Werferinnen bei den Flames waren Sarah Dekker mit 9 Toren sowie Jill Kooij und Ndidi-Silvia Agwunedu (beide je 6). Für die Vipers trafen Norma Goldmann (7), Anika Hampel und Jolina Huhnstock (beide 6) am häufigsten.

„Wir wollten unbedingt diese zwei Punkte und ich glaube, wir haben von Anfang an gezeigt, in welche Richtung das geht. 27 Tore sind mir ein bisschen zu viel, das wissen die Mädels, aber das ist jetzt jammern auf hohem Niveau. Wir wollten einen deutlichen Sieg, wir wollten einen klaren Sieg, wir wollten zeigen, dass wir zurecht da oben stehen und wie groß der Abstand ist. Das haben wir gemacht. Von daher bin ich sehr froh, dass das Spiel so ausgegangen ist“, freute sich Heike Ahlgrimm über den deutlichen Sieg.

„Bensheim hat natürlich eine sehr gut eingespielte Mannschaft. Ich habe eigentlich schon seit Anfang der Saison gesagt, dass für mich Bensheim eine Top 4 Mannschaft ist. Sie stehen auch zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz. Ich habe die Mannschaft entsprechend eingestellt. Aber wir haben heute viel zu viele einfache Tore gekriegt, vor allem in der Anfangsphase, wo Bensheim sehr gutes Tempospiel ausgespielt hat. Das haben wir nicht schnell wieder so hingekriegt, dass wir das ja gestoppt haben, und das hat Bensheim eigentlich auch weitergeschoben in der zweiten Halbzeit und deswegen stehen auch so viele Tore da“, erklärte Vipers-Coach Mart Aalderink die deutliche Niederlage.

Die Flames sind derzeit die Nummer eins im Hessen-Handball, was sie gestern eindrucksvoll bewiesen haben und haben das Duell Südhessen gegen Nordhessen mit 16 Toren Unterschied gewonnen und der Sieg hätte noch höher ausfallen können.

Bei dem deutlichen Sieg ist der Spielverlauf auch schnell zusammengefasst. Nach einem ausgeglichenen Beginn und einem 3:3 nach fünf Minuten, setzten sich die Flames mit einem 5:0-Lauf auf 8:3 (8.) ab. Den Vipers gelang es noch einmal auf ein Tor beim 9:8 (13.) zu verkürzen, doch dann setzten sich die Flames immer mehr ab. Nach dem 14:10 (19.) gelang den Flames erneut ein 5:0-Lauf zum 19:10 (26.) durch Ndidi-Silvia Agwunedu. Bis zur Halbzeit konnten die Vipers noch auf einen 7-Tore-Rückstand verkürzen. So ging es mit einem 21:14 in die Kabine.

Auch der Start in den zweiten Abschnitt begann mit einem 5:0-Lauf nach Toren von Sarah Dekker und Lucie-Marie Kretzschmar, die drei- und zweimal bei den Gästen einnetzten. So führten die Flames nach knapp 35 Minuten mit 26:14.

So konnte Flames-Coach Heike Ahlgrimm munter durchwechseln, was sich auf dem Spielfeld nicht bemerkbar machte, zu groß war der Unterschied zwischen beiden Teams. Aber ein Highlight gab es neben dem Derbysieg auch noch: durch den Treffer von Alicia Soffel zum 40:24 (56.) knackten die Flames zum ersten Mal in dieser Saison die 40-Tore-Marke.

Das nächste Spiel ist am Mittwoch, 27.03.2024, das Spitzenspiel beim Tabellenführer SG BBM Bietigheim. Anwurf ist in der Sporthalle am Viadukt um 19:00 Uhr.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Sarah Dekker (9), Alicia Soffel (5), Ndidi-Silvia Agwunedu (6), Lisa Friedberger (3/3), Jill Kooij (6), Kim Naidzinavicius (4/2), Sarah van Gulik, Lucie-Marie Kretzschmar (5), Mia Ziercke (2), Lilli Holste (3) und Dionne Visser.

 

 


Vipers kommen zum Hessenderby nach Bensheim

Nach der Länderspielpause und dem Haushahn-Final4 in Stuttgart geht an diesem Wochenende der Spielbetrieb in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) weiter. Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach empfangen zum 18. Spieltag in der Weststadthalle die HSG Bad Wildungen Vipers. Anwurf für das Hessenderby ist um 18:00 Uhr.

“Wir sind in dem Spiel Favorit. Darüber müssen wir nicht lange nachdenken und dieses Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben wir auch. Aber wir dürfen sie auf gar keinen Fall unterschätzen und wir müssen die Vipers sehr ernst nehmen und mit ganz viel Respekt an die Sache rangehen. Das ist ein Derby, das ist immer was anderes und es sind immer sehr viele Emotionen da. Wir sind dieses Jahr besser als bad Wildungen, wir müssen unsere Leistung nur abrufen. Diese Mannschaft steht mit dem Rücken zur Wand und wir stehen auf dem zweiten Platz und wollen auch nächstes Jahr wieder international spielen. Dafür warden wir alles investieren, um die nächsten zwei Punkte zu holen”, so die Devise von Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.

Hinter den Vipers liegen turbulente Wochen, für die Verantwortlichen allerdings selbst gesorgt haben. Nach dem 23:21-Erfolg Ende Januar im Vier-Punkte-Spiel gegen Zwickau hatten die Vipers drei Siege auf dem Konto und standen auf Rang elf der Tabelle – eine Platzierung, die den Vipers vor der Saison nur wenige zugetraut hatten. Umso unverständlicher war dann zwei Tage später der Rauswurf der langjährigen Trainerin Tessa Bremmer, der nicht nur den größten Teil der Mannschaft schockte, sondern auch in der gesamten Liga auf viel Unverständnis stoß. In den letzten 10 Jahren schaffte es Bremmer immer wieder, trotz der geringen zur Verfügung stehenden Mittel, eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen und ihr gelang neun Jahre hintereinander der Klassenerhalt. Zum Zeitpunkt ihrer Entlassung war sie auf dem besten Weg es auch diese Saison, entgegen aller Prophezeiungen, zu schaffen. Für Ruhe sorgte die Entlassung und Ernennung des Co-Trainers Mart Aalderink zum Interims-Trainer allerdings bisher nicht. Spielführerin Manuela Brütsch legte ihr Amt als Kapitänin nieder und die Vipers haben in den darauf folgenden fünf Spielen keinen weiteren Punkt geholt. Im letzten Spiel vor der knapp dreiwöchigen Spielpause unterlagen die Vipers mit 34:48 beim VfL Oldenburg. Dadurch rutschten die Vipers mit 6:28 Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz, der den Abstieg bedeuten würde. Die Vipers treffen in den letzten Saisonspielen allerdings auch noch auf zwei Mitabstiegskandidaten und könnten sich durch Siege in den Vier-Punkte-Spielen den Klassenerhalt sichern. Allerdings müssen sie sowohl beim HSV Solingen-Gräfrath, wie auch am letzten Spieltag bei der Sport-Union Neckarsulm auswärts antreten.

Erfolgreichste Torschützin der Vipers ist Anika Hampel auf Rückraummitte mit 95/48 Toren, gefolgt von Kreisläuferin Jolina Huhnstock mit 82/1 Toren und der Schweizerin Norma Goldmann im linken Rückraum mit 69/3 Toren.

Bisher gab es das Duell gegeneinander in erster und zweiter Liga neunzehnmal. Neunmal gingen die Vipers als Sieger vom Platz und siebenmal die Flames, zuletzt beim 37:31 Hinspielsieg in Bad Wildungen. Dreimal trennte man sich Unentschieden.

Beide Teams benötigen die Punkte aus dem Hessenderby. Die Flames, um Zweiter zu bleiben, die Vipers, um Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu bekommen.

“Ich freue mich auf ein Heimspiel in der Weststadthalle. An einem Samstag hatten wir ja schon sehr lange nicht. Wir brauchen jetzt wieder den Rhythmus, weil wir etwas frei hatten. So wird es wichtig sein, dass wir als Einheit funktionieren, um die anstehenden Herausforderungen erfolgreich gestalten zu können. Wir freuen wir uns drauf, dass es jetzt wieder losgeht und wir werden wir alles in die Waagschale werfen und mit ganz viel Leidenschaft und Freude die zwei Punkte holen”, verspricht Heike Ahlgrimm.

Kinder im Autismus Spektrum – Delfintherapie für Oskar

Für die Flames-Family ist der Heimspieltag eine Herzensangelegenheit und die Flames bauen auf die Hilfe der Zuschauer!

Der Heimspieltag steht unter dem Motto „Kinder im Autismus Spektrum“ zu Gunsten unserer ehemaligen Spielerin Anja Ernsberger und ihrem Sohn Oskar.

Oskar ist ein 4-jähriger, bezaubernder Junge, bei dem im Januar 2023 die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung gestellt wurde.

Anja sammelt jetzt für ihren Sohn Geld, um ihm eine Delfintherapie zu ermöglichen.

Sie wird mit Oskar vor Ort sein und nach dem Spiel wird eine Versteigerung (Trikot von Sarah van Gulik, EHF-Spielball von unserem sensationellen Sieg gegen Nantes) stattfinden und der Erlös kommt Oskar zugute.

Wie ihm die Delfintherapie helfen kann und alle weiteren Infos sowie die Möglichkeit direkt zu spenden für die Delfintherapie findet ihr hier: Delfintherapie für Oskar von Anja Ernsberger: Unterstütze diese Spendenaktion (betterplace.org)


Kinder im Autismus Spektrum – Delfintherapie für Oskar

Für die Flames-Family ist der Heimspieltag gegen die HSG Bad Wildungen Vipers eine Herzensangelegenheit und wir brauchen Eure Hilfe!

Der Heimspieltag steht unter dem Motto „Kinder im Autismus Spektrum“ zu Gunsten unserer ehemaligen Spielerin Anja Ernsberger und ihrem Sohn Oskar.

Oskar ist ein 4-jähriger, bezaubernder Junge, bei dem im Januar 2023 die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung gestellt wurde.

Anja sammelt jetzt für ihren Sohn Geld, um ihm eine Delfintherapie zu ermöglichen.

Sie wird mit Oskar vor Ort sein und nach dem Spiel wird eine Versteigerung (Trikot von Sarah van Gulik, EHF-Spielball von unserem sensationellen Sieg gegen Nantes) stattfinden und der Erlös kommt Oskar zugute.

Wie ihm die Delfintherapie helfen kann und alle weiteren Infos sowie die Möglichkeit direkt zu spenden für die Delfintherapie findet ihr hier: Delfintherapie für Oskar von Anja Ernsberger: Unterstütze diese Spendenaktion (betterplace.org)

Es ist auch eine direkte Überweisung auf das Spendenkonto möglich:

Spendenkonto
Empfänger: delfine therapieren menschen e. V.

IBAN: DE52 3005 0110 0020 0024 24

SWIFT-BIC: DUSSDEDDXXX

Verwendungszweck: Spende für Oskar Ernsberger

Es wäre schön, wenn die Flames-Familie hier einen schönen Beitrag leisten kann, damit Oskar die Delfintherapie ermöglicht wird!


Jule Polsz nächster Neuzugang bei den Flames

Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach basteln weiter an dem Kader für die Saison 2024/25 und haben sich die Dienste von Jule Polsz gesichert. Die 22 Jahre alte Außenspielerin kommt nach dieser Saison vom Ligakonkurrenten HSV Solingen-Gräfrath 76 an die Bergstraße und hat dort einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Jule Polsz erlernte das Handballspielen beim TV Schifferstadt. Dort wirkte die Linkshänderin in mehreren Mannschaften gleichzeitig mit und lief auch für Jungenmannschaften auf. Im Jahr 2014 wechselte sie zur TSG Friesenheim. Drei Jahre später folgte der Wechsel in die Jugendabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen. Mit der A-Jugend gewann sie 2018 die deutsche Meisterschaft und wurde im Folgejahr deutsche Vizemeisterin. Zusätzlich lief sie in ihrer Jugendzeit für die 2. Damenmannschaft von Bayer Leverkusen in der 3. Liga auf. Im Sommer 2020 unterschrieb die Rechtsaußen ihren ersten Bundesliga-Vertrag in Leverkusen, für den sie 18 Bundesligaspiele bestritt. Ein Jahr später schloss sie sich dann dem HSV Solingen-Gräfrath 76 an, mit dem sie im Mai 2023 in die Bundesliga aufstieg. Nun soll bei den Flames eine neue Herausforderung in ihrer Karriere folgen.

„Nach dem langfristigen Ausfall von Amelie Berger haben wir uns noch mal umgeschaut, weil Sarah Dekker das definitiv nicht allein auf Rechtsaußen schaffen kann. Jule hatten wir schon sehr lange auf dem Zettel, aber durch unsere sehr gut besetzte Position kam das bisher nicht zustande. Jetzt ist es uns dieses Jahr gelungen, weil wir hier Hilfe und Ersatz brauchten. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir mit Jule ein starkes deutsches Talent verpflichten konnten. Sie hat in den letzten Wochen gezeigt, was sie kann und was da für ein Potenzial vorhanden ist. Ich glaube, dass wir mit ihr jetzt eine gute Alternative haben und den Ausfall von Bergi kompensieren können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und dann schauen wir, dass wir sie auf ihrem nächsten Schritt begleiten“, sagt Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm über ihren Neuzugang.

„Nach 3 Jahren beim HSV Solingen-Gräfrath möchte ich den nächsten Schritt wagen. Ich bin froh, dass ich bei den Flames die Möglichkeit bekomme mich weiterzuentwickeln und vor neue Herausforderungen gestellt werde. Zudem freue ich mich auf ein neues Umfeld, auf eine neue Atmosphäre und vor allem auf das neue Team“, so Jule Polsz nach der Vertragsunterzeichnung.

Auch Geschäftsführer Michael Geil freut sich über den Neuzugang. „Mit der Verpflichtung von Jule setzen wir unseren Weg, talentierte junge deutsche Spielerinnen zu uns zu holen und weiterzuentwickeln, konsequent fort. Wir freuen uns auf sie und können die durch die langwierige Verletzung von Amelie Berger entstandene Lücke schließen.“

 

 


Jugend: Ergebnisse und Berichte vom letzten Wochenende

Weibliche C2-Jugend – Bezirksoberliga

Eigener Bericht C2 (Jens Beppler - Fotos: Natascha Braun)

HSG Bensheim/Auerbach II – TGB Darmstadt  36:21 (21:15)      

C2 der HSG Bensheim/Auerbach beschließt mit einem 36:21 Sieg über TGB Darmstadt die Saison

Im letzten Spiel der Bezirksoberliga standen sich der C2-Nachwuchs der Flames und die TBG Darmstadt gegenüber. Die Gastgeberinnen setzten sich schnell über ein 6:2 in der 7. Minute, über 16:10 in der 18. Minute ab, und konnten mit einem 21:15 in die Pause gehen. In der 2. Halbzeit spielten die Schützlinge von Mirela Tadic konsequent weiter und bauten ihren Vorsprung bis zum 36:21 Endstand aus. Torhüterin Maya Beppler ließ in der 2 Halbzeit nur 6 Gegentore zu und parierte drei 7-Meter. Erfolgreichste Werferinnen für die C2 waren Greta Ross mit 10 und Sarah Eberlein mit 7 Treffern. Die geschlossene Mannschaftsleistung und eine ordentliche Chancenverwertung führten zum deutlichen und verdienten Sieg zum Saisonabschluss.

Besonderes Lob ist der Mannschaft auszusprechen, dass sie trotz der aberkannten Punkte genauso engagiert und motiviert in die letzten beiden Spiele gegangen ist und den deutlichen Sieg der Vorwoche in Erbach (31:23) mehr als bestätigt hat. Auch wenn die Tabellensituation das nicht widerspiegelt, hat die Mannschaft eine hervorragende Saison gespielt, sich als Team gefunden und sehr gefestigt präsentiert.

Maya Beppler, Greta Ross (10), Emilia Grimm (2), Lina Ross (4), Sarah Hofmann (1), Carla Wehner (1), Sarah Eberlein (7), Eva Julie Priester, Amelie Rzepka (4), Mia Braun (4), Felina Di Giulio (1), Maria-Magdalena Schwindt (2),.

Marie Isabelle Huber und Lia Fuchs konnten krankheitsbedingt nicht spielen.

Flames weibliche D- Jugend

Weibliche D1-Jugend – Bezirksoberliga

Eigener Bericht D1

TG Eberstadt - HSG Bensheim/Auerbach 14:35 (5:16)     

D1 gewinnt auch das letzte Saisonspiel souverän

Ohne ihre Torjägerin Marie Krauss gewann die D1 souverän ihr letztes Saisonspiel. Mit einer weißen Weste (28:0 Punkten) und einer Tordifferenz von 400:183 beendet die D1 die Saison mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz. Im letzten Spiel gegen die TG Eberstadt war trotz einiger Fehlpässe früh klar, dass das Team um Claudia Richter auch dieses Mal nichts anbrennen lassen würde. Über ein 2:8 zog die Mannschaft bis zur Halbzeit auf 5:16 davon. Es war schön zu sehen, dass die Spielerinnen gelungen kombinierten, sich alle Feldspielerinnen in die Torschützinnenliste eintragen konnten und in der Abwehr Anspiele an den Kreis häufig unterbunden werden konnten. Auf der anschließenden Meisterschaftsfeier ließ Claudia Richter noch einmal die sehr erfolgreiche Saison Revue passieren und lobte die Mannschaft für ihren Trainingseifer während der gesamten Saison

Tore:
Sarah Huber, Alia di Giulio 4,Nika Bonerz 8, Lucia Schürer 1, Marie Müller 2, Laura Hammes 5, Eva Achtmann 1, Mila Rettig 2, Lea Weber 4, Lisanne Meichsner 1, Helena Rosenkranz 1, Carolin Streng 9, Darija Ramonaite 1.

 


Amelie Berger am Knie operiert

Nationalspielerin Amelie Berger von den Flames der HSG Bensheim/Auerbach hat die erste Operation am verletzten Knie überstanden. Der Eingriff fand am Mittwoch in der Hessingpark-Clinic in Augsburg statt und ist gut verlaufen. Ende Juni kann dann die Kreuzband-OP erfolgen.

Die Linkshänderin hatte sich die Knieverletzung im Spiel der Flames bei der Sport-Union Neckarsulm zugezogen.

Ich bin in guten Händen und fühle mich gut aufgehoben“, berichtet Amelie Berger zuversichtlich.

 


5. FLAMES OSTERCAMP am 09.04.24

KIDS AUFGEPASST!

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1 Tag Intensivtraining am 09.04.2024 von 10:00 - 17:00 Uhr mit Lucie-Marie Kretzschmar!

Wer kann teilnehmen? Jungs & Mädchen Jahrgang 2011-2015

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Jugend: Ergebnisse und Berichte vom letzten Wochenende

Flames weibliche C- Jugend

Weibliche C1-Jugend – Oberliga

Eigener Bericht C1 (Alex. Hülsmann)

HSG Bensheim/Auerbach – JSG Dieburg/Groß-Zimmern 32:26 (14:11)

Am 03.03.24 spielte die weibliche C-Jugend ihr letztes reguläres Saisonspiel, als Gegner war die JSG Dieburg / Groß-Zimmern zu Gast. Die Bensheimer Mädels standen bereits vor dem Spiel als Meister ihrer Oberligagruppe fest und so konnte man befreit im Rahmen des organisierten Heimspieltages aufspielen. Erfreulich das Chiara nach ihrer langen Verletzung nun wieder am Spielbetrieb teilnehmen kann.

Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr munter und kein Team konnte sich entscheidend absetzen und nach 13.30 Minuten stand es 8:8, ein leicht überraschender Zwischenstand, hatte man doch den vorletzten der Tabelle zu Gast. Aber die Gäste kämpften um jeden Ball und bejubelten jedes Tor wie einen Sieg, die Motivation war hier heute größer als bei der Heimmannschaft. Bis zur Pause konnte man durch einige Einzelaktionen einen kleinen Vorsprung beim 14:11 Halbzeitstand erspielen.

Die zweite Halbzeit begann nun um einiges spritziger als die erste Hälfte und in der Abwehr gewonnene Bälle wurden schnell zu Toren veredelt. So stand es nach 32 Minuten bereits 21:13 und die Messe schien gelesen. Doch die Gäste der JSG steckten nicht auf und in den folgenden zehn Minuten einen 9:3-Lauf hin und machten das Spiel beim 24:22 wieder spannend. Erst jetzt besannen sich die kleinen Flammen ihrer Stärken und spielten wieder ordentlichen Handball. Am Ende stand ein 32:26-Sieg auf der Anzeigetafel, der klarer hätte sein können. Doch die Gastmannschaft hat hier ein wirklich tolles Spiel abgeliefert und das Spiel lange offen gehalten.

Für die Flames geht es nun am 16.03. und 17.03. ins Halbfinale der Hessenmeisterschaft, der Gegner ist hier noch offen.

Für die HSG Bensheim/Auerbach traten an:
Merle (Tor), Kira (Tor), Magdalena, Helene, Marie, Mariella, Martha, Ida, Lilli, Maja, Chiara, Mara, Matilda

Flames weibliche D- Jugend

Weibliche D1-Jugend – Bezirksoberliga

Eigener Bericht D1

HSG Bensheim/Auerbach – HSG Langen 52:21  (25:23)   

Kantersieg im letzten Heimspiel für Trainerin Claudia Richter

Nachdem vor einer Woche bereits die Meisterschaft der Bezirksoberliga in trockene Tücher gebracht wurde, musste die D1 an diesem Wochenende gegen den Tabellendritten Langen antreten. Das Team von Claudia Richter ließ sich nicht lange bitten und überrannte die Gegner aus Langen förmlich. Über 8:3 zog man schnell auf 17:7 und schlussendlich auf 25:12 zur Halbzeit davon. Die Kombinationen liefen wie am Schnürchen und es war eine Freude der Mannschaft zuzuschauen. Immer wieder wurden die besser stehenden Mitspielerinnen gesehen, die dann souverän ihre Chancen verwerten.

Ab Mitte der zweiten Halbzeit war es klar, dass das Team versuchen wollte die Schallmauer von 50 Toren zu durchbrechen. Konter über Konter, sowie wunderbare Abläufe ermöglichten dann tatsächlich die Rekordausbeute von 52 Toren. Eine Torzahl, die auch Claudia Richter noch nie mit einer ihrer Mannschaften erreicht hatte. Im Anschluss an das Spiel feierte die Mannschaft gemeinsam mit ihren Fans gebührend die Meisterschaft. Zum Anlass ihres letzten Heimspiels als Trainerin hielt Claudia Richter sichtlich gerührt eine kleine Rede und bedankte sich für die tolle Zusammenarbeit.

Tore:
Sarah Huber, Alia di Giulio 7,Nika Bonerz 8, Lucia Schürer 2, Marie Müller, Laura Hammes 2, Eva Achtmann 4, Mila Rettig 2, Marie Krauss 14, Lea Weber 3, Lisanne Meichsner 2, Carolin Streng 5, Darija Ramonaite 3.

 

 

 

 


Erneuter Kreuzbandriss bei Nationalspielerin Amelie Berger

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet. Bei der durchgeführten MRT stellte sich heraus, dass sich Nationalspielerin Amelie Berger von den Flames der HSG Bensheim/Auerbach erneut das Kreuzband im linken Knie gerissen hat. Die notwendigen Behandlungsschritte stehen noch aus.

Die Verletzung zog sie sich kurz vor Spielende am Wochenende im Bundesligaspiel der Flames bei der Sport-Union Neckarsulm zu.

Für die 24-jährige Linkshänderin ist dies ein bitterer Rückschlag. Vor zwei Jahren hatte sie sich, damals noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag, das vordere Kreuzband im rechten Knie zugezogen. Ihr Comeback feierte sie dann am 27.11.2022 im Flames-Trikot.

Diesen Februar hat sie Verletzungspech. So musste sie bereits auf das letzte EHF European League Spiel in Rumänien verzichten, da sie sich im Bundesligaspiel gegen den VfL Oldenburg eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Nun das traurige vorzeitige Saison-Aus.

Eigentlich wäre Amelie Berger diese Woche mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs und hätte mit dem Nationalteam die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen die Slowakei heute und am 3. März bestritten. Diese verpasst sie nun ebenso wie die Qualifikationsspiele für Olympia.

Die Flames sind schockiert über das neuerliche Verletzungspech und müssen das erst einmal verdauen.  Die gesamte Flames-Familie wünscht Amelie gute Besserung und einen schnellen und unkomplizierten Heilungsverlauf. Alle freuen sich, Amelie dann bald wieder in der Halle als Fan anzutreffen und können ihre Rückkehr zurück auf das Spielfeld schon jetzt kaum abwarten.

„Mir tut es wahnsinnig leid für Bergi, dass sie jetzt diese Diagnose bekommen hat. Gerade jetzt, wo sie sich so zurück gekämpft hat und so wichtig für die Mannschaft war und ist. Wir werden sie unterstützen, wir werden Sie begleiten und werden ihr jede Hilfestellung geben, die möglich ist. Ich hoffe wirklich, dass sie zurückkommt und dass sie das alles schafft. Im Moment ist es für sie sehr schwer, weil viele Träume durch so eine Verletzung zerplatzen. Aber ich kenne Bergi jetzt schon seit über einem Jahr und ich weiß, dass sie hart arbeiten wird, hart kämpfen wird und ich bin davon überzeugt, dass sie zurückkommt“, sagt Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.

Auch Geschäftsführer Michael zeigt sich schockiert über die Diagnose. „Dieses Pech ist nicht in Worte zu fassen. Mit ihrem Leistungswillen und ihren sportlichen Fähigkeiten war Amelie maßgeblich am Aufschwung der Flames beteiligt. Und für ihre persönlichen Ziele in der Nationalmannschaft ist das natürlich kurzfristig ein herber Rückschlag. Wir werden alles tun, um sie bei ihrem Rehabilitationsprozess und dem Return to Play zu unterstützen - dafür ist die Flames Familie auch da.“

 


Jugend: Ergebnisse und Berichte vom letzten Wochenende

Flames weibliche A-Jugend

Weibliche A-Jugend – Oberliga

Eigener Bericht (Kai-Uwe Steinhauer)

HSG Bachgau – HSG Bensheim/Auerbach 25:26 (13:10)

Flames A-Jugend steht im Halbfinale

Am Sonntagabend konnten sich unsere Mädels in einem sehr spannenden Spiel beim ungeschlagen Tabellenführer Bachgau mit 26:25 durchsetzen und sicherten sich damit den Einzug ins Halbfinale der Hessenmeisterschaft.

Etwas dezidiert reisten die Flames nach Bachgau zu einem Spiel, in dem es nichts zu verlieren gab. Wir können nur was gewinnen und mit dieser Einstellung ging es ins Spiel.
Bachgau wollte natürlich seine weiße Weste behalten und ungeschlagen die Runde beenden.
Wir gingen mit 0:1 in Führung aber die Gastgeber können gleich wieder ausgleichen zum 1:1. Es dauerte bis zur 7. Minute, bis sich wieder was an der Anzeigetafel etwas tut. Wir waren in den ersten Minuten nicht konzentriert genug. Unser Spiel im Angriff harkte immer wieder und Bachgau konnte diese Unkonzentriertheit ausnutzen. Über die Spielstände von 2:1 bis hin zum 7:3 könnten sie einen 4-Tor-Vorsprung herausspielen. Eine Auszeit sollte unsere Mädels wieder in die Erfolgsspur bringen was auch gelang. In der 23. Minute war der Anschluss wieder hergestellt 9:8. Die Abwehr stand wieder, nur im Angriff taten wir uns gegen eine aggressiv agierende Bachgauer Abwehr immer wieder schwer.

So konnten die Gastgeber mit einer 3-Tore-Führung 13:10 in die Pause gehen.

Wir waren uns sicher das letzte Wort ist noch nicht gesprochen und so ging es auch in den zweiten Abschnitt. Die Abwehr wurde immer stärker und auch in Angriff lief es besser.
In der 36. Minute war der Ausgleich zum 14:14 hergestellt. Danach war es ein ausgeglichenes Match mit Vorteil Bachgau. Durch eine 2 Minuten Strafe konnte Bachgau wieder auf  4 Tore davonziehen. Eine Umstellung im Angriff und eine wahnsinnige Abwehrleistung in den letzten 11 Minuten war der Startpunkt einer Aufholjagd. Bachgau erzielte noch ein Treffer und unsere Mädels konnten einen 25:22-Rückstand in einen 26:25-Sieg umwandeln.
Der absolute Wahnsinn was unsere Mädels da vollbracht hatten.
Wir sind so stolz.

Es spielten:
Lilija Meyser , Bradasch Marie , Schuster Franziska , Meier Lea 4 , Grub Emma 4 , Hohmann Aine 4 , Schmitz Chiara 5 , Heuper Stella 4 , Podgorac Milena 2 , Schütz Mariella 3

 

Flames weibliche C- Jugend

Weibliche C1-Jugend – Oberliga

Eigener Bericht C1 (Esther Bähr)

HSG Weiterstdt/Braunshardt/Worfelden - HSG Bensheim/Auerbach  22:29 (9:13)      

Am 25.2.2024 spielt die weibliche C1 der Flames im letzten Auswärtsspiel der Saison gegen die fünfplatzierte HSG Weiterstdt/Braunshardt/Worfelden. Es geht zum Saisonendspurt. Die Trainerinnen versuchen auch im Hinblick auf die bald stattfindenden Halbfinals zur Hessenmeisterschaft einige neue Formationen. Zu Beginn merkt man der Mannschaft ihre Nervosität an, es gibt noch einige technische Fehler und die Abwehr hat sich noch nicht richtig gefunden. Im weiteren Verlauf findet die Abwehr wieder zu ihrer gewohnten stärke, einige Tempogegenstöße können verwandelt werden und nach 10 Minuten beim Spielstand von 3:6 nimmt der Gegner die erste Auszeit. Merle kann im Tor einige Würfe mit schönen Paraden abwehren. In der 21. Minute geraten unsere Flames in doppelte Unterzahl. Die Gegnerinnen spielen sehr hart, teilweise überhart und bringen unsere Mannschaft aus dem Rhythmus. Trotzdem kann die C1 mit 9:13 in die Halbzeitpause gehen.

Die zweite Halbzeit ist zunächst von einigen seltsamen Schiedsrichterentscheidungen geprägt. Der Kampf wird allerdings von den Flames sehr gut angenommen, obwohl es mit 14:17 ein enges Spiel bleibt und Trainerin Sarah die Auszeit nimmt. Das Spiel bleibt zunächst hektisch. Die Abwehr gibt dann wieder Sicherheit, es wird konsequenter nach vorne gespielt, und Marta trifft sicher.

Am Ende wird das Spiel mit 22:29 gegen einen bissigen Gegner für die Flames gewonnen. Es ist ein Spiel, bei dem für unsere Mannschaft nicht alles optimal läuft, die Mädels aber große Moral beweisen und Kampfgeist zeigen. Am Ende gewinnen sie verdient und nehmen einiges Lehrreiches aus dem vorletzten Spiel mit nach Hause.

Es spielten:
Merle Hechler (Tor), Magdalena Bähr (4/1), Helene Roth (3/2), Marie Krauß, Mariella Koumtoudji Tchatat (2), Martha Müller (11), Eleonore Ida Dönges (5), Lilli Jäger (1), Chiara Freudenberger, Mara Dirion (1), Kira Marie Lohrer (Tor), Matilda Mehner (2)

 

Flames weibliche D- Jugend

Weibliche D1-Jugend – Bezirksoberliga

Eigener Bericht D1

SV Erbach - HSG Bensheim/Auerbach 18:32 (7:15)

D1 sichert sich die Bezirksmeisterschaft!

Durch einen verdienten Sieg gegen Erbach sichert sich die D1 verdient die Bezirksmeisterschaft, da sie selbst durch Niederlagen in den letzten zwei ausstehenden Begegnungen nicht mehr eingeholt werden können. In einem sehr schön anzuschauenden Spiel ging es von Anfang an richtig zur Sache und beide Mannschaften überzeugten durch gute Abwehraktionen und Spielabläufe. Nach einem guten Start der D1 mit einer 1:5 Führung gelang es Erbach zwar den Vorsprung Mitte der ersten Hälfte etwas zu verkürzen, jedoch war es immer wieder Marie Krauss, die durch ihre 8 Tore in der ersten Halbzeit den Gegner auf Distanz hielt.

In der zweiten Halbzeit wurde etwas mehr durchgewechselt, so dass sich zahlreiche Spielerinnen der D1 in die Torschützenliste eintragen konnten. Eine kontinuierliche Verbesserung im Laufe der Saison ist besonders im Angriff ist klar zu erkennen, da das Zusammenspiel und die Abläufe immer besser funktionieren. In fast jedem Angriff wird mittlerweile ein Auftaktablauf angesagt, um die gegnerischen Abwehrreihen vor Rätsel zu stellen. Diesbezüglich besonders hervorzuheben in dem Spiel gegen Erbach sind hierbei die 9 Torvorlagen von Carolin Streng, die immer wieder gekonnt ihre Mitspielerinnen in Szene setzen konnte.

Tore:
Sarah Huber, Nika Bonerz 3, Lucia Schürer 1, Marie Müller 2, Laura Hammes 1, Eva Achtmann 4, Milla Rettig 1, Marie Krauss 11, Lea Weber, Lisanne Meichsner, Helena Rosenkranz 3, Carolin Streng 5, Darija Ramonaite 1.